WJC vs. HARZ
27.10.21

Zur Einstimmung in die erste Saison in der Oberliga hat die WJC Anfang der Herbstferien ein dreitägiges Trainingslager absolviert.

Auf Einladung von Alexander Braun (Trainer der 2. Damen-Mannschaft und der weiblichen A-Jugend des HSV Solingen-Gräfrath, hat gerade als jüngster Trainer die A-Lizenz bestanden) ging es für die Mädels am Freitag nach Solingen, wo im Gästehaus von Bayer 04 Leverkusen übernachtet wurde. Nach dem Bezug der Unterkunft ging es für die Mädels zum Einkauf in den nahegelegenen Supermarkt, was für sie jedes Mal das Highlight jeder Mannschaftsfahrt ist. Anschließend ging es in die erste Trainingseinheit mit Alexander, bei der die Schwerpunkte auf Fangen, Passen und Werfen gelegt wurden. Danach bezogen die Mädels ihre Betten im Gästehaus und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Morgen startete der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, um 10:00 Uhr ging es dann weiter in die Halle. Sowohl der Samstag als auch der Sonntag standen ganz im Zeichen von „Training mit Harz“. Zu Beginn fand eine Eingewöhnung mit Harz statt, welche den Mädels sichtlich viel Spaß bereitete und bei den ersten Fang- und Wurfversuchen für viel Gelächter sorgte. Das Motto der Mädels in Bezug auf Harz war „Je mehr Harz an den Händen, desto besser“, entsprechend verbesserte sich das Spiel mit der Zeit. Im Dauereinsatz war das Tape, da das Spielen mit Harz bei einigen Spielerinnen doch einige Blasen hervorgerufen hatte.

Am Abend ging es zum Spiel der 2. Damen-Mannschaft Solingen/Gräfrath, welche ihr Spiel schlussendlich - natürlich mit Hilfe der Anfeuerungen des Mädels – für sich entscheiden konnten.
Ging am Sonntag das Training mit Harz zunächst weiter, gab es nach der Mittagspause für die Spielerinnen eine Trainingseinheit im Athletikraum. Während dieser Zeit stand für die beiden Trainer Martina und Dirk das erste Mal das „Putzen“ an, denn die Halle musste vom verwendeten Harz auch wieder befreit werden. Da die Reinigung der Halle 3 - 4 Stunden in Anspruch nimmt, mussten schlussendlich doch noch alle mit Schrubber, Abzieher und Harzentferner bewaffnet antreten – der Laune tat dies jedoch keinen Abbruch.

Nach der Putzeinheit machten sich die Spielerinnen und das Trainergespann am späten Nachmittag – ausgepowert aber glücklich - wieder auf den Heimweg.